3D-print of my deer by https://pinshape.com/users/194318-tagcuu
Da es immer wieder Probleme mit dem Download auf der Projektseite von Instructables gibt, habe ich die PDF Datei auch hier mal hinterlegt.
Wer den Hirsch nicht schneiden, falten und kleben will, kann ihn auch mit einem 3D-Drucker ausdrucken. Die STL Daten habe ich bei Pinshape hochgeladen.
After numerous requests on my instructable project page, I have uploaded the PDF for the faceted deer here.
If you don’t feel like cutting, folding and glueing the head, you can 3D-print it also. the required STL files are on Pinshape.
Karten haben mich schon immer fasziniert. Während meines Abiturs habe ich an der FH für Seefahrt in Hamburg gejobbt und Seekarten digitalisiert und Symbole für die, damals neuen, elektronischen Seekarten entworfen.
Heute sind elektronische Karten allgegenwärtig, Karten aus Papier noch als Autoatlas im Handschuhfach. Vielleicht kommt daher die Anziehungskraft einer reduzierten und filigranen Karte, die aus Papier geschnitten wurde.
Die ersten habe ich vor etwa einem Jahr gesehen, aber erst jetzt bin ich dazu gekommen ein paar davon zu machen. Angefangen habe ich mit meiner Heimatstadt Ahrensburg
Scherenschnitt-Karte von Ahrensburg
HamburgDetail PapierkarteLübeck
Die Karten selbst kommen von OpenStreetMap, die sind frei verfügbar und ohne Lizenzgebühren verwendbar. Geschnitten habe ich sie mit meiner Cricut Explore.
Die haben mir so gut gefallen, dass ich mehr und mehr gemacht habe. Die Hansestädte Hamburg, Lübeck, Bremen, Wismar und Rostock.
Eine größeres Format als 30×60 cm kann die Explore nicht schneiden. Und auch die Feinheiten sind begrenzt. Irgendwann reisst das Papier beim schneiden. Große und sehr detaillierte Karten kann ich mit Bordmitteln nur per Hand schneiden.
Aber es gibt ja noch andere Maschinen. Das FabLab Lübeck hat einen Lasercutter, der ein größeres Format und die feinen Details schaffen sollte.
Ein paar Tage nach der ersten Kontaktaufnahme habe ich meinen Einführungskurs bekommen und konnte meine erste große Karte schneiden. Berlin.
Etwas über eine Stunde hat das schneiden gedauert. Durch das verbrennen des Papiers sind leichte Schmauchspuren an den Rändern, die sind beim Schneiden mit dem Messer natürlich nicht da. Aber dafür sind ganz feine Strukturen möglich.
Die Leute im FabLab waren so freundlch und Hilfsbereit und die Karte ist so toll geworden, dass ich am Liebsten noch ein paar mehr machen möchte. Hamburg ist vorbereitet und mit München hätte ich die Top 3 als Serie komplett…
Ein Processing Sketch, mit dem ich Bilder für meinen Polargraph umwandle, nennt sich “Death to Sharpie“. Eine Anspielung darauf, was mit den Stiften beim Zeichnen passiert.
Das Original hat leider nur eine Ausgabe für GCode. Ich habe ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Nun gibt es auch einen PDF Export. So lässt sich das ganze auch in Illustrator oder Inkscape bearbeiten.
A Processing Sketch that I use to convert images for is “Death to Sharpie“. The name refers to what happens to the pen after the image has been drawn. The original sketch provides only GCode output. I made a few small modifications so that it also exports a PDF which can be edited in Illustrator or Inskscape.
Am 25.09. bis 26.09.2015 fand im Bakenhafen das Maker City Fest statt. Ich bin eingeladen worden dort etwas auszustellen, zu bauen und/oder einen Workshop zu halten.
Ich wollte schon länger eine große Retro-Rakete bauen. Irgendetwas zwischen der Rakete von Tim und Struppi, der auf der Fusion oder der auf dem CCC-Camp.
Angefangen habe ich in Illustrator die Profile des Körpers und der Stützen zu zeichnen:
In Blender ist durch drehen und ziehen die Grundform der Rakete entstanden, die ich in Pepakura entfaltet habe.
Um einen Eindruck zu bekommen, wie die in echt aussehen wird, habe ich erst mal ein kleine Modell gebaut. Das war noch etwas zu bauchig. Die Stützen habe ich, der Statik wegen, zu einem dreieckigen Profil geändert.
Ein A0 Drucker steht mir leider (noch) nicht zur verfügung, also habe ich alle Teile übereinander gelegt und als ein Überschnittbogen auf DIN A4 ausgedruckt und zusammen geklebt.
Teil für Teil habe ich die auf die Wahlplakate übertragen und ausgeschnitten.
Als Paket ist sie noch recht handlich…
In der HafenCity hab ich sie dann, in mehreren Stufen, zusammen gebaut.
Später am Abend wurde die Rakete zum Teil der Bühne und wartete über den DJs auf ihre Startfreigabe.
Seit unsere Rakete stabil fliegt und dank des Fallschirms auch sicher landet, stellt sich mehr und mehr die Frage, wie hoch genau sie denn fliegt. Wir schätzen so um die 50 Meter.
Deshalb habe ich begonnen einen Höhenmesser zu basteln. Die Idee ist es einen BMP180 Sensor von Bosch mit einem Arduino Nano hochzuschicken.
Als erstes habe ich mal ausprobiert wie genau der Sensor ist.Ein kleines Processing Skript liest den aktuellen Wert (weiß) und bildet den Mittelwert der letzten 10 Messungen (grün).
Die roten Linien geben die gemessenen Höchst- und Tiefstwerte an.
Die Werte schwanken also grob um +/- 50cm mit Ausschlägen bis über einem Meter. Einen Schwellwert bei 2 Meter (Cyan) wäre also hinreichend sicher einen Start zu erkennen.
Durch blinken kann der Arduino den gemessenen Höchstwert anzeigen. Funktioniert, aber nicht sehr lesbar.
Darum habe ich noch zwei 7-Segment Anzeigen dazu gebaut.
Arduino Nano mit BMP180 Sensor und Anzeige
Nun muss ich mal sehen, ob ich das alles schön kompakt und leicht zu einem Paket zusammen bauen kann. Der erste Blick nach der Landung wird dann immer auf die Anzeige sein…
Dieses Wochenende ist wieder die Ausstellung des Urban Paper Kollektivs. Dieses Jahr werde ich an beiden Tagen einen Workshop anbieten. Zusammen mal den Hasen von oben basteln.
Ich hab mal wieder ein neues Instructable geschrieben. Am Bastelabend im Attraktor vor drei Wochen habe ich diese iPhone-Hülle gebastelt und den ganzen Prozess mal aufgeschrieben.
Den Dummy und ein wenig von dem Material hab ich noch. Wer also auch eine Hülle für ein 5er oder 5s bauen will, einfach mal fragen.
Ostern steht vor der Tür, da lag es nahe einen Osterhasen zu bauen. der Stanford Bunny ist ein Klassiker der 3D-Modelle, einfach zu bekommen und relativ kompakt, also leicht zu bauen. Nur die beiden Ohren ragen heraus.
Praktischerweise ist in Meshmixer das Modell gleich eingbaut:
Danach mein “übliches” Verfahren, um die Anzahl der Flächen zu reduzieren. Abends hatte ich dann meinen Prototyp fertig:
Spiegelverkehrt, da innen noch die Markierungen sind.
Für dieses Projekt habe ich endlich Spiegelkarton im Format 50X70 gefunden. 30×50 passen in meine Cricut Explore. So kommt das dann da raus:
Falten, kleben und raus mit dem kleinen Racker in die Natur